Von der Idee zum CE-zertifizierten Produkt

Die Idee, einen Rasen zu mähen, ohne dabei anwesend zu sein, ist nicht neu. Mit diesem Gedanken befassen sich einige Leute schon seit geraumer Zeit und haben auch die eine oder andere erfolgreiche Umsetzung für gewisse Applikationen auf den Markt gebracht. Mit unserer Idee erfinden wir das Rad gewiss nicht neu, wir setzen vielmehr erprobte Techniken ein und setzen auf die Erfahrung unserer Partner.
 
Der Weg von der Idee über den ersten Prototypen bis hin zum CE-Zertifikat eines Serienproduktes ist oft von unvorhergesehenen Herausforderungen geprägt, dennoch hält sich der administrative Aufwand in Grenzen, wenn man den Meilensteinen höchste Priorität zuweist. All das setzen wir wie folgt um:
 
Ein hierfür formiertes Team hat alle denkbaren Gefahren zusammengetragen, die vom autonomen Fahrzeug in all seinen Lebenszyklen und seinen Betriebsmodi ausgehen könnten, diese sorgfältig sortiert und seither werden sie entsprechend in einer Datenbank geführt. Darauf wenden wir eine Risikobeurteilung nach Maschinenrichtlinie 2006/42/EG an, wodurch sichergestellt wird, dass an alle Einzelheiten der Maschinenrichtlinie gedacht wurde. Dabei werden Massnahmen zur Minimierung der Risiken definiert, die es für das Serienprodukt umzusetzen gilt, ausserdem resultieren nach Anwendung von EN ISO 13849-1 daraus ein paar verbleibende Risiken, die sich weder durch mechanische Modifikationen des Produktes noch durch informativen bzw. organisatorischen Massnahmen hinreichend reduzieren lassen; es werden entsprechende Sicherheitsfunktionen definiert. Diese werden in einer dafür entwickelten Software, SISTEMA (Sicherheit von Steuerungen an Maschinen), mit Berücksichtigung der für diesen Zweck gewählten Sicherheitskomponenten der Maschine abgebildet. Es ist ein iterativer Prozess, der solange wiederholt wird, bis der aus der Risikoanalyse geforderte Performance Level erreicht wird.
 
Der Käufer erhält nebst seinem sicheren Produkt eine umfangreiche Dokumentation, die er in allen Situationen während der Lebensdauer seines autonomen Rasenmähers zur Hand nehmen kann, um sich über die Einzelheiten des Produktes zu informieren einerseits, um gefährliche Situationen zu vermeiden andererseits.
 
Mit den richtigen Partnern, wie wir sie z.B. in der Firma Stettbacher Signal Processing bzw. SUVA in beratender Funktion gefunden haben, verläuft dieser Prozess reibungslos und wir können unseren zu erreichenden Zielen höchste Priorität zumessen.
 
Zvonko GligorovCTO
 

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