Dies hat Max Bill in seinem Aufsatz "Schönheit aus Funktion" geschrieben. Max Bill ist ein Mitbegründer der HfG Ulm, einer Schule die in die Geschichte des Designs eingegangen ist. Der Ulmer Hocker[^2], sein bekanntestes Werk, ist praktisch, multifunktional und robust. Man könnte ihn fast als Schweizer Taschenmesser der Hocker bezeichnen. Das ist eine komische Bezeichnung für einen Hocker, aber er kann als Sitz, Beistelltisch, Rednerpult, Teil eines Regals, Tablett und Tragehilfe gebraucht werden.

 

Dies ist auch die Idee unseres Roboters. Er soll das Schweizer Taschenmesser der Mähroboter werden. Ganz nach dem Vorbild und der Philosophie des Ulmer Hocker soll auch der Roboter multifunktional aber simpel in der Bedienung sein.

 

Ich bin Michael Rohner und zuständig für die Bedingung des Roboters. Sie sollte modern, flexibel und robust sein. Darum kann der Roboter durch ein paar wenige Knöpfe zum Laufen gebracht werden, doch wer gerne genaue Kontrolle über den die Mähparameter haben möchte, kann dies per App haben. Durch die Ergänzung der Bedienung durch die App gewährleisten wir die Unabhängigkeit von Mobiltelefonen und nutzen trotzdem ihre Stärken. Wir haben zusammen mit Greenkeepern an der Bedienung gearbeitet, immer wieder getestet und als letzter Schritt wurde so viel Schnickschnack wie möglich entfernt. So soll ein Maximum an Gebrauchstauglichkeit mit einem Minimum an Gestaltung erreicht werden.